Fraktion 2018 in der Freizeit
Ausgehend von einem Geburtstagswunsch von Andrea, mehr Zeit miteinander zu verbringen, hat sich die Fraktion der Freien Wähler im Laufe des Jahres 2018 mehrfach zu diversen Freizeit-Aktivitäten getroffen.
Begonnen hat es auf einem Spargelacker am 17.06.2018. Stefan und Karin begrüßten uns auf ihrem Hof zunächst mit einem Glas Sekt, dann ging es ausgerüstet mit einem Korb, einem Spargelmesser und Handschuhen auf den Acker zum Spargelstechen.
Dort stellten alle sehr schnell fest, dass die Arbeit gar nicht so einfach ist und ganz schön „ins Kreuz geht“. Trotzdem war die Laune gut und jeder durfte seine Ernte mit nach Hause nehmen.
Nach der Arbeit gab es dann das Vergnügen, denn aus Karins Küche gab es ein Essen, bei dem es „Spargel satt“ und in allen Variationen gab.
Weiter ging das Sommerprogramm am 8.7.2018 am Surfsee. Klaus hatte zum „stand up paddeling“ geladen.
Skeptisch besahen sich alle zunächst einmal die Bretter aber bald ging es hinaus aufs Wasser und die ganz verwegenen „trotzten den Wellen“ und legten fast einen Kilometer auf dem See zurück,
während andere sich am Ufer erholten.
Zum Abschluss wurde gegrillt und ein heißer Sommertag am kühlen Wasser ging zu Ende.
Das nächste Ereignis fand am 16.08.2018 am Bouleplatz in der Bahnhofsanlage statt. Manfred hatte zum Boulespielen geladen und mit Feuereifer wurden die Kugeln gerollt oder geworfen aber „immer millimetergenau“ an das „Schweinchen“ gelegt.
Zum Schluß gab es nur Gewinner und bis weit in die Dunkelheit wurde bei einem zünftigen Vesper und kühlen Getränken über den einen oder anderen Wurf diskutiert.
Beim letzten Ereignis gingen wir dann fremd. Im Gewann In den „schwarzen“ Böschen durften wir bei einem „roten“ Kartoffel ausmachen wie zu Großvaters Zeiten. Harald hatte seinen Kartoffelacker für uns frei gegeben.
Zunächst noch etwas zaghaft wurden mit dem „Hooge“ nach und nach die Kartoffeln ans Tageslicht befördert
und bald konnten die Körbe und Säcke gefüllt werden.
Das abschließende Essen war natürlich von der Kartoffel bestimmt.
Abseits der Kommunalpolitik blieben wir doch immer kommunal und lernten unsere Gemarkung mal ganz anders kennen.
Alles in allem eine gelungene Abwechslung, die allen sehr viel Freude bereitet hat.