Verabschiedung von Gemeinderat Anton Schniertshauer

Das gemein­sa­me Essen aller Gemein­de­rats­kan­di­da­ten am 29.11.2014 bil­de­te den idea­len Rah­men, um das lang­jäh­ri­ge Gemein­de­rats­mit­glied Anton Schniertshau­er fei­er­lich zu verabschieden.

Der Vor­sit­zen­de Man­fred Weber erin­ner­te in sei­ner Anspra­che an den 13.06.2004, an dem Anton Schniertshau­er mit genau 666 Stim­men, erst­mals in den Gemein­de­rat von Iffez­heim gewählt wor­den war.

Auch bei den Wah­len am 07.06.2009 war er erneut ins Gemein­de­par­la­ment ein­ge­zo­gen, mit nun­mehr 989 Stimmen.

Weber bedau­er­te, daß Anton bei den Kom­mu­nal­wah­len im Mai 2014 nicht erneut ange­tre­ten war. Man habe aber sei­nen Ent­schluss, aus per­sön­li­chen Grün­den nicht mehr zu kan­di­die­ren, akzep­tie­ren müs­sen —  wenn auch schwe­ren Herzens.

In einem Rück­blick auf die 10 jäh­ri­ge Arbeit im Gemein­de­rat, lis­te­te Weber 40 Pro­jek­te auf, die ‑unter vie­len ande­ren–  in die­ser Zeit behan­delt wor­den waren, und die das Gesicht von Iffez­heim ver­än­dert haben.

Über den Aus­bau diver­ser Stra­ßen, Sanie­rung von Schu­len und Klär­an­la­ge, die Erstel­lung von meh­re­ren Bebau­ungs­plä­nen, streif­te Weber auch die Tour de France im Jah­re 2005 und das geplan­te Eng­land­camp im Jah­re 2006, aber auch die Part­ner­schaft mit Mon­dol­fo 2006 und die Errich­tung der ers­ten Urnen­ste­len­an­la­ge auf dem Fried­hof im sel­ben Jahr.

Beson­ders wich­tig war Anton Schniertshau­er immer der Natur­schutz. Ins­be­son­de­re die „Wald­bau­li­che Aus­rich­tung von Bestän­den hin­sicht­lich Wald­öko­lo­gie und Wald­na­tur­schutz, sog. ‑INI-Wald-“ 2005, aber noch mehr die Mög­lich­keit der Kies­see­ver­fül­lung lagen ihm am Herzen.

Die Bil­dung eines „run­den Tisches“, an dem Poli­tik und alle an der Kies- und Was­ser­wirt­schaft betei­lig­ten Behör­den und Unter­neh­men die Mög­lich­keit der Wie­der­ver­fül­lung aus­lo­ten und letzt­end­lich schaf­fen, woll­te er ver­wirk­licht sehen.

Auch der Kunst im öffent­li­chen Raum stand Anton Schniertshau­er auf­ge­schlos­sen gegenüber.

„Anton Du warst prag­ma­tisch und visio­när“ schloss Weber sei­ne Rede und wünsch­te Anton Schniertshau­er für die Zukunft alles Gute, Gesund­heit und vie­le wei­te­re Akti­vi­tä­ten im Krei­se sei­ner Fami­lie und Freunde.

Namens der gesam­ten Vor­stand­schaft über­reich­te Weber einen Gut­schein für das „Con­su­lat des Weins“ in St. Mar­tin, als Dank für die geleis­te­te Arbeit für die Frei­en Wäh­ler und für Iffezheim.

Anton Schniertshau­er bedank­te sich und ver­si­cher­te, auch in Zukunft den Frei­en Wäh­lern gewo­gen zu blei­ben und bot sei­ne Hil­fe und sei­ne Arbeits­kraft bei zukünf­ti­gen Arbeits­ein­sät­zen und Fes­ten der Frei­en Wäh­lern an.

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